Trio BEAU SOIR

 

 

Sebastian Pachel - Panflöte

 

Nora Koch - Harfe

 

Johann Blanchard - Klavier

 

 

 

 

 

 

 

Das Trio BEAU SOIR mit Sebastian Pachel, Nora Koch und Johann Blanchard überzeugt in der wohl einmaligen Besetzung: Panflöte, Harfe und Klavier.

 

Die Kombination der drei Instrumente ist eine wahrhaftige Freude für die Sinne! Die sanften Klänge der Panflöte, die fließenden Harmonien der Harfe und die virtuosen Akkorde des Klaviers verschmelzen zu einem einzigartigen Klangbild, das direkt aus der Schule der französischen Impressionisten stammen könnte.

 

Die Arrangements und Interpretationen des Trios zeichnen sich durch ihre subtile Eleganz und ihr raffiniertes Spiel aus, die die Schönheit und Komplexität der französischen Romantik perfekt zur Geltung und feinste Nuancen der Musik mit größter Sensibilität und Feingefühl zum Ausdruck bringen.

 

In ihrem Debüt-Album 'Impression', welches bei dem renommierten Label Dabringhaus und Grimm erschienen ist, widmen sie sich dem französischen Dreigestirn Debussy - Fauré - Ravel.

 

 

Sebastian Pachel (Panflöte), 1976 in Bielefeld geboren, begann an der Panflöte zunächst al Autodidakt und belegte später Meisterkurse bei Matthias Schlubeck (Wuppertal), Ulrich Herkenhoff (München) und Nicole Andris (Schweiz). Er studierte Jazz-Klavier bei Florian Weber am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Parallel studierte er Panflöte mit Schwer-punkt klassischer Musik bei Matthias Schlubeck am selben Institut, welches sich durch vorangegangenes Engagement von Schlubeck und Pachel dazu bereit erklärt hat, als erste Hochschule in Deutschland den Studiengang Panflöte einzurichten und Pachel als ersten Panflöten-Studenten zuzulassen, der folglich sein künstlerisches Examen mit dem Hauptfach Panflöte ablegen durfte. Mittlerweile gilt er als einer der wenigen Pioniere dieses Instruments, verhilft der folkloristisch vorbelasteten Panflöte zu neuen Ehren und präsentiert sie regelmäßig als vollwertiges Solo-Instrument im Konzert in unterschiedlichen Besetzungen. Er wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit und genießt auch als Lehrer einen exzellenten Ruf.

 

Nora Koch (Harfe), Soloharfenistin der Dresdner Philharmonie, erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht, begann mit 14 Jahren ihre Ausbildung in den Fächern Harfe und Klavier an der Hochschule für Musik 'Felix Mendelssohn Bartholdy' in Leipzig und studierte dort in den Harfenklassen von Margarethe Kluvetasch und Prof. Max Koch. Meister-klassen bei Alice Giles (Australien) und Susann McDonald (USA) ergänzten ihr Studium wie auch eine vierjährige Substitu-tentätigkeit in der Soloposition am Gewandhausorchester, die sie mit 17 Jahren antrat. Mit 21 Jahren wurde sie Soloharfe-nistin der Dresdner Philharmonie. Auf Einladung Claudio Abbados gastierte sie seit 1993 bei den Berliner Philharmo-nikern. Sie wirkte bei Konzerten in Berlin u.a. in der Waldbühne, bei den Salzburger Festspielen, bei CD-Produktionen und Tourneen durch europäische Musikzentren mit. Konzertreisen als Solistin und Kammermusikerin führten sie u.a. durch Europa, Israel und Südamerika. Bis 2011 unterrischtete sie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Anschlie-ßend an der Hochschule für Musik, dem Landesgymnasium 'Carl Maria von Weber' und der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. Neben Produktionen für Rundfunk und Fernsehen erschienen mehrere CD-Einspielungen bei 'Berlin Classics'.

 

Johann Blanchard (Klavier) - 1988 in Romans-sur-Isère /Frankreich geboren, lebt seit 1992 in Deutschland. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Klasse von Prof. Matthias Kirschnereit und Prof. Karl Heinz Will, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Parallel studierte er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Stefan Arnold. Er konzertierte im Konzerthaus Berlin, in der Liederhalle Stuttgart, im Nikolai-saal Potsdam, im Musikverein Wien, in Paris, Prag, Los Angeles, New York, Buenos Aires, Chengdu und Johannesburg und spielte beim Europäischen Klassikfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Gezeitenkonzeten Ost-friesland, beim Été musicale in Frankreich und dem Jewish Music Festival in San Diego/USA. Als Solist trag er u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern, der polnischen Kammerphilharmonie Sobot, der Norddeutschen Philhar-monie Rostock, der Neuen Philharmonie Westfalen und dem Orquesta Sinfónica de la Ciudad de Asunción (OSCA) auf.

Für seine CD-Einspielung mit Werken von Cecile Chaminade erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Mit dem TRIO PARNASSUS erhielt er 2021 den OPUS Klassik für die CD-Einspielung mit Werken von Christian H. Rinck erschienen bei Dabringhaus und Grimm.

 

 

Foto: Zuzanna Specjal